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Reisekarte


Anforderungen:
Anforderungsgrad
Die Wanderungen sind für jeden Naturliebhaber mit normaler sportlicher Kondition sowie Trittsicherheit in unterschiedlichstem Gelände geeignet. Sie wandern meist auf markierten Pfaden und Wegen mit einigen steileren Auf- und Abstiegen (Gehzeiten ca. 1,5- 7 Std.). Alle Wanderungen mit Tagesgepäck. Es kann an einzelnen Tagen pausiert werden.


Reiseversicherung:

Wir empfehlen Ihnen zu Ihrer gebuchten Reise den Abschluss einer Reiserücktrittskosten-Versicherung oder eines Travel-Paketes der URV. Gern beraten wir Sie zu unseren verschiedenen Versicherungsangeboten.

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Es berät Sie zu dieser Reise:

Ansprechpartner: Katrin Mordowicz

Katrin Mordowicz
03586/310436


Mindestteilnehmerzahl:

Diese Reise kann nur durchgeführt werden, wenn die unter dem Reiter Reise Information ausgeschriebene Mindestteilnehmerzahl erreicht oder überschritten ist. Bis 21 Tage vor Reiseantritt kann der Reiseveranstalter bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl vom Reisevertrag zurücktreten. Sollte der Fall eines Rücktritts eintreten, informieren wir Sie umgehend und können Ihnen meist individuelle Touren ab 2 Teilnehmern anbieten oder ein alternatives Reiseangebot unterbreiten. Selbstverständlich erhalten Sie den bereits gezahlten Reisepreis unverzüglich zurück. Siehe ARB, die Sie vor Ihrer Buchung bestätigen müssen.


Veranstalter: Wild Ost Natur- & Erlebnisreisen


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Polen - Unterwegs in Niederschlesien

Polen - Unterwegs in Niederschlesien
1.025,00 EUR

8-Tage Wander- und Kultur-Reise

Auf versteckten Pfaden durch die Berge der Sudeten und nach Breslau



Das Waldenburger Bergland und das Eulengebirge, das Heuscheuergebirge und das Massiv des Schneeberges im Glatzer Land sowie die Stadt Breslau bilden die Kulisse für diese Kultur- und Wanderreise in Niederschlesien. Die reizvollen Berge der Sudeten sind schon seit jeher ein beliebtes Ziel von Wander- und Naturfreunden. Neben erlebnisreichen Wanderungen zeigen wir Ihnen auch einige der kulturellen Schätze der Region.
Im Waldenburger Bergland (Góry Wałbrzyskie) wandern Sie zur malerisch gelegenen Andreasbaude und erklimmen den 936 Meter hohen Heidelberg (Waligora). Außerdem besichtigen Sie das großartige Schloss Fürstenstein.

Schöne Ausblicke auf ausgedehnte Wälder erwarten Sie auch auf dem Weg durch das Eulengebirges (Gory Sowie). Vom höchsten Gipfel, der 1015 Meter hohen Hohen Eule (Wielka Sowa) mit dem Bismarck-Turm, bietet sich einer der schönsten Panoramablicke über die Sudeten.
Weiter Richtung Südosten schließt sich das Glatzer Land an. Berghänge mit grünen Wiesen, mittelalterliche Kirchen und Klöster, traditionsreiche Kurorte und alte Städte prägen das Bild der einstigen Grafschaft. Unmittelbar an der Grenze zu Tschechien liegt der Nationalpark Heuscheuergebirge (Góry Stołowe). Durch Wind und Wetter entstanden hier im Lauf von Jahrmillionen bizarre Felslandschaften, die zu spannenden Entdeckungstouren einladen. Zu den be-kanntesten gehören sicher die Wilden Löcher (Błędne Skały).

Das Schneegebirge (Masyw Snieżnika) ist der höchste Gebirgszug im Glatzer Land. Vom idyllisch gelegenen Ort Wölfelsgrund (Międzygórze) geht es an zwei Tagen durch die Berge und natürlich zum höchsten Gipfel, dem 1425 Meter hohen Glatzer Schneeberg.
Zum Abschluss dieser Wanderreise erwartet Sie Breslau. Bei einer Stadtführung zeigen wir Ihnen die schönsten Ecken der Stadt an der Oder, die nach den schweren Zerstörungen des II. Weltkrieges wunderbar wieder aufgebaut wurde.
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Das Waldenburger Bergland und das Eulengebirge, das Heuscheuergebirge und das Massiv des Schneeberges im Glatzer Land sowie die Stadt Breslau erwarten Sie bei dieser abwechslungsreichen Kultur- und Wanderreise durch Niederschlesien.

Die reizvollen Berge der Sudeten sind schon seit jeher ein beliebtes Ziel von Wander- und Naturfreunden. Neben erlebnisreichen Wanderungen zeigen wir Ihnen auch einige der kulturellen Schätze der Region. Sie besuchen prächtige Kirchen, malerische Schlösser und alte, traditionsreiche Städte. Dazu gehört unter anderem die wunderbare Klosteranlage von Grüssau (Krzeszów). Die berühmte Wallfahrtskirche schmiegt sich in die idyllische Landschaft an der Nordflanke des Riesengebirges und gehört zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten in Niederschlesien.

Ein kleiner Halt ist zudem im Städtchen Wartha (Bardo Śląskie) geplant. Der berühmte Marienwallfahrtsort liegt im Tal der Glatzer Neiße (Nysa Kłodzka) und am Durchbruch des Flusses durch das Wartha-Gebirge (Góry Bardzkie). Eine Wanderung führt Sie entlang von reich verzierten Kapellen auf den Kalvarienberg und zu einem tollen Aussichtspunkt, hoch über dem Tal der Neiße.
Schnüren Sie Ihre Wanderschuhe und kommen Sie mit auf eine Entdeckungsreise durch Niederschlesien.

Waldenburger Bergland und Schloss Füstenstein

Das Waldenburger Bergland (Góry Wałbrzyskie) erstreckt sich zwischen dem Riesengebirge und dem Eulengebirge und ist ein Teil der Mittelsudeten. Beim Wandern entdecken Sie die liebliche Mittelgebirgslandschaft und können von den höchsten Gipfeln wunderbare Ausblicke genießen. Sie wandern unter anderem zur malerisch auf einer großen Alm gelegenen Andreasbaude, erklimmen den Heidelberg (Waligóra), der mit 936 Metern der höchste Gipfel der Region ist und genießen des schönen Ausblick ins Tal von den alten Ruinen des Hornschlosses.

Das Waldenburger Bergland mit seinen Städten und Dörfern birgt auch zahlreiche kulturelle Sehenswürdigkeiten. Zu den schönsten gehört sicher das Schloss Fürstenstein (Zamek Książ), unweit der Kreisstadt Waldenburg (Wałbrzych). Majestätisch erhebt sich das größte schlesische Schloss auf einem Felssporn hoch über dem Tal des Flüsschens Polsnitz (Pełcznica). Bei einer Besichtigung erfahren Sie viel Interessantes und Wissenswertes über die stürmische Geschichte des Schlosses. Dieses ging oft von Hand zu Hand, gehörte mehreren Staaten an und wurde musste viele Kriege miterleben. Einige der historischen Innenräume des über 700 Jahre alten Schlosses, das sein Äußeres mehrmals änderte und von einer Ritterburg in eine fürstliche Residenz umgewandelt wurde, spiegeln das prachtvolle Leben der Fürstenfamilie von Hochberg wieder. Ihnen gehörten über viele Jahrhunderte das Schloss und große Ländereien. Das geheimnisvolle unterirdische Labyrinth unter dem Schloss, stammt aus der Zeit des II. Weltkrieges und gibt bis heute Rätsel auf.

Wandern im Eulengebirge

Schöne Ausblicke auf die ausgedehnten Wälder erwarten Sie auch auf dem Weg durch das Eulengebirges (Gory Sowie). Der 36 Kilometer lange und 4 bis 12 Meter breite Gebirgszug des ragt steil aus der Schlesischen Tiefebene auf und zieht sich bis zum 583 Meter hohen Silberberg-Pass (Przełęcz Srebrna) im Süden. Betrachtet man das Gebirge von der im Nordosten liegenden Tiefebene oder vom berühmten Zobtenberg aus, wirkt es durch die Höhe von über 1000 Metern recht imposant.

Nicht nur die malerische und ruhige Landschaft des Gebirges, die von einem Netz von schönen Wanderwegen durchzogen wird, macht das Eulengebirge zu einem beliebten Wanderziel, auch durch die Nähe zu Breslau spielt es als Naherholungsgebiet eine wichtige Rolle. 1991 wurde der Park Krajobrazowy Gór Sowich, der Landschaftspark Eulengebirge gegründet. Das Gneisgestein des Eulengebirges zählt zu den ältesten Gesteinen der Sudeten und damit zu den ältesten in Europa.

Mächtig tritt der Gneisrücken der 1015 Meter hohen Hohen Eule (Wielka Sowa) hervor. Wandern Sie mit uns zum höchsten Gipfel des Gebirges - vom 25 Meter hohen Turm (ehem. Bismarckturm) auf der Hohen Eule bietet sich bei klarem Wetter einer der schönsten Panoramablicke über die Sudeten. Sie können Ihren Blick bis zur Schneekoppe im Riesengebirge, über das Waldenburger Bergland, in den Glatzer Kessel und hin zum Zobten und zur Stadt Breslau schweifen lassen.

In den Berges des Eulengebirges entstanden in der Zeit des II. Weltkrieges mehrere unterirdische Stollenanlagen. Die Bauten des „Projekt Riese“, werfen bis heute noch immer zahlreiche Fragen auf. Bei einer kleinen Besichtigung erfahren Sie Interessantes zu diesem riesigen, nie fertiggestellten Bauprojektes.
Während dieser Wander- und Kulturreise ist auch ein Halt am Silberbergpass (Przełęcz Srebrna) geplant. Am Nordhang des Eulengebirges und am Übergang zum Warthagebirge liegt das Dorf Silberberg (Srebrna Góra). Der Pass markiert den Übergang zwischen den Gebirgszügen. Oberhalb des Ortes entstand in den Jahren 1765-1777 auf Befehl des Preußischen Königs Friedrich II. eine mächtige Gebirgsfestung. Sie ist heute ein wichtiges technisches Denkmal und fasziniert auch durch ihre Lage auf dem Silberberger Pass. Von der höchsten Bastei, dem Donjon, bietet sich ein wunderbarer Panoramablick über den Glatzer Kessel bis hin zum Schneegebirge ganz im Süden.

Glatzer Land und Heuscheuergebirge

Weiter Richtung Südosten schließt sich das Glatzer Land an. Berghänge mit grünen Almwiesen, mittelalterlichen Kirchen und Klöster, vielen Kurort aus preußischer Zeit und alte Städte prägen das Bild der einstigen Grafschaft. Die sanft hügelige Region, welche von Nord nach Süd etwa 50 Kilometer misst und ringsum von Gebirgszügen umgeben ist, wird auch als Glatzer Kessel bezeichnet. Durch die geografische Lage mit den südlichen und westlichen Gebirgsübergängen sowie dem Durchbruch der Glatzer Neiße bei Wartha, war diese Region bereits seit alters her ein wichtiges Durchzugs- und Verbindungsland zwischen Böhmen, Mähren und Schlesien.

Unmittelbar an der Grenze zu Tschechien liegt mit dem Heuscheuergebirge (Góry Stołowe) der größte Nationalpark in Niederschlesien. Die Landschaft hier wird geprägt von Tafelbergen und Sandsteinfelsen. Über Millionen Jahre erschufen Wind und Wetter im Heuscheuergebirge bizarr anmutende Felslandschaften. Die steinernen Gänge und Labyrinthe übten seit jeher eine große Faszination auf den Menschen aus. Heute laden die Wege zu spannenden Entdeckungstouren ein. Zu den bekanntesten Felslabyrinthen gehören sicher die Wilden Löcher (Błędne Skały).

Die Stadt Glatz, heute Klodzko liegt am Zusammenfluss von Glatzer Neiße und Mühlenbach. Im Laufe der wechselvollen Geschichte musste sie nicht nur den Naturgewalten trotzen, sondern war seit der Gründung im Jahr 981 ein Zankapfel zwischen Polen, Tschechen und Deutschen. Bei einem Spaziergang durch die schöne Altstadt mit ihren kopfsteingepflasterten Gassen geht es auch über die gotischen Brücktorbrücke, welche eine Miniaturausgabe der Prager Karlsbrücke darstellt.

Wandern im Glatzer Schneegebirge

Das Schneegebirge (poln. Masyw Śnieżnika; tschech. Králický Sněžník) ist der höchste Gebirgszug im Glatzer Land und bildet die südöstliche Begrenzung des Glatzer Kessels. Über den Schneeberg verläuft die polnisch-tschechische Grenze und am westlichen Rand der Bergkette liegt einer der zwei Hauptwasserscheidepunkte von Mitteleuropa.

Vom idyllisch gelegenen Ort Wölfelsgrund (Międzygórze) aus kann man wunderbar durch das Schneegebirge wandern. Bevor Sie die Wanderschuhe schnüren, lohnt es sich den kleinen Ort zu erkunden. Im ausgehenden 19. Jahrhunderts gehörte Wölfelsgrund zu den berühmtesten Kurorten in Deutschland. Zahlreihe der schönen alten Villen, die im Stil der Schweizer Bäderarchitektur errichtet wurden, sind erhalten geblieben und heute wunderbar restauriert.

Besonders schön ist auch eine kleine Wanderung zum Wölfelsfall (Wodospad Wilczki). Der Bergbach Wielcza fällt hier aus über 20 Meter Höhe in einen kleinen Kessel und durch eine enge Schlucht mit steilen Felsen. Von Aussichtspunkten und Brücken können Sie das Naturschauspiel bestaunen.
Zwei panoramareiche Wanderungen führen Sie später in die Berge ein. Dabei geht natürlich hinauf zum höchsten Gipfel, dem 1425 Meter hohen Glatzer Schneeberg. Ein weiteres schönes Ziel ist die berühmte Wallfahrtskirche Maria Schnee auf dem 784 Meter hohen Spitzigen Berg (Góra Igliczna). Von der Aussichtsterrasse können Sie Ihren blick über das Tal und die Bergketten am Horizont schweifen lassen.

Der kleine Ort Klessengrund (Kletno), der sich an die nördlichen Ausläufer des Schneeberges schmiegt, wartet mit der ganz besonderen Attraktion auf: Es geht in die wundervolle unterirdische Welt der Bärenhöhle. Hier erwartet Sie ein Tropfstein-Höhlenlabyrinth, wo auch Überreste von Höhlenbären entdeckt wurden.

Unterwegs in Breslau - Wroclaw

Zum Abschluss Ihrer Reise erwartet Sie die Stadt Breslau. Die schlesische Metropole blickt auf über 1000 Jahre bewegte Geschichte zurück. Durch die Lage an wichtigen Handelsrouten zwischen Nord und Süd sowie West und Ost, spielt die Stadt seit ihrer Ernennung zum Bistum im Jahr 1000 eine wichtige Rolle.
Bei einer Stadtführung zeigen wir Ihnen die schönsten Ecken der Stadt an der Oder, die nach den schweren Zerstörungen des II. Weltkrieges wunderbar wieder aufgebaut wurde.

Sie entdecken den Großen Ring mit dem alten Rathaus im spätgotischen Stil, welches von zahlreichen schönen Bürgerhäuser umringt ist. Sie schlendern über die Dominsel, die als der älteste Teil von Breslau gilt und besuchen den berühmten Dom, der auch die Bezeichnung Kathedrale St. Johannes der Täufer trägt. Ihre Tour führt auch zur geschichtsträchtigen Universität mit ihrer fantastischen Aula Leopoldina und zum Stadtschloss, welches nach 1750 Residenz der preußischen Hohenzollern war. Ein kleiner Halt ist auch noch an der Jahrhunderthalle geplant.

Mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten, schönen grünen Inseln in der Stadt, viel Kultur und Geschichte ist Wroclaw eine Perle unter den europäischen Großstädten, die Sie besuchen sollten!

Höhepunkte:
  • Wanderungen im Waldenburger Bergland, Eulengebirge, Nationalpark Heuscheuergebirge und Glatzer Schneegebirge
  • viele Besichtigungen und Ausflüge: Kloster Grüssau, Schloss Fürstenstein, Festung Silberberg, Bärenhöhle, Stollenanlage Osowka
  • Stadtbummel in Glatz
  • Altstadtführung in Breslau
  • Wander- und Kultur-Rundreise in einer kleinen Gruppe von max. 8 Personen

Tages Programm

1. Tag
Kulturtag – Besichtigung des Klosters Grüssau und von Schloss Fürstenstein

Abfahrt ab Veranstalterbüro nach Grüssau (Krzeszów) und Besichtigung der wunderschönen Klosteranlage. Danach Weiterfahrt in Richtung Waldenburg (Wałbrzych) und zum Schloss Fürstenstein (Zamek Książ). Am Nachmittag steht eine Besichtigung des größten schlesischen Schlosses und der geheimnisvollen unterirdischen Stollenanlage auf dem Programm. Das Schloss wurde auf einem steilen Felssporn errichtet und ist von einem tiefen, bewaldeten Tal umgeben. Vielleicht bleibt noch Zeit, um einen Streifzug durch den weitläufigen Schlosspark zu unternehmen.
Im Anschluss Fahrt zum Hotel (-/-/-).
Gesamtfahrtzeit: ca. 3,5 Std.
2. Tag
Wandertag – es geht hinauf zu höchsten Gipfel des Waldenburger Berglandes

Heute steht eine Wanderung durch das Waldenburger Bergland (Góry Wałbrzyskie) auf dem Programm. Sie fahren in das Reimsbachtal und wandern von dort aus zur alten Burgruine des Hornschlosses und weiter zur Andreasbaude, die malerisch auf einer großen Alm liegt. Von dort geht es hinauf zum 936 Meter hohen Heidelberg (Waligóra), dem höchsten Gipfel der Waldenburger Berge. Direkt am Berghang stand einst das Jagdhaus der Familie von Hochberg. Hier bietet sich ein faszinierenden Blick ins Tal.
Am späten Nachmittag Rückfahrt zum Hotel (Gehzeit ca. 6 Stunden, F/L/-).
Gesamtfahrtzeit: ca. 45 min
3. Tag
Wanderung auf den höchsten Berg des Eulengebirges und spannende unterirdische Erkundung

Sie fahren nach Wüstewaltersdorf (Walim) und wandern von dort zur Hohen Eule (Wielka Sowa), dem höchsten Berg des Eulengebirges. Den 1015 Meter hohen Gipfel markiert der 25 Meter hohe Bismarckturm, von dem sich bei klarem Wetter einer der schönsten Rundumblicke über die Sudeten bietet. Am Nachmittag ist die Besichtigung einer unterirdischen Stollenanlage des geheimnisvollen „Projektes Riese“ geplant. Rückfahrt zum Hotel am späten Nachmittag (Gehzeit ca. 3-4 Std., F/L/-).
Gesamtfahrtzeit: ca. 1 Std.
4. Tag
Besichtigung der Festung Silberberg und Wanderung durch die “Wilden Löcher“

Heute fahren Sie in Richtung Süden und machen zunächst Halt am Silberbergpass (Przełęcz Srebrna) mit der Festung. Die mächtige Gebirgsfestung wird auch als „Schlesisches Gibraltar“ bezeichnet und wurde in ihrer Geschichte niemals eingenommen. Die Bedeutung als technisches Denkmal und die fantastische Lage auf dem Silberberger Pass machen die Festung heute zu einem beliebten Ausflugsziel im Eulengebirge.
Danach Weiterfahrt ins Heuscheuergebirge (Góry Stołowe). Hier ist eine Wanderung durch das Felslabyrinth der Wilden Löcher (Błędne Skały) geplant. Hinter jeder Ecke im verzweigten Gängelabyrinth erwarten Sie fantastisch geformte Sandsteinformationen, welche die Fantasie der Wanderer anregen. Später Fahrt in den Kurort Wölfelsgrund (Międzygórze) am Fuß des Glatzer Schneegebirges (Masyw Snieżnika) und Übernachtung in einer Pension (F/-/-).
Gesamtfahrtzeit: ca. 2,5 Std.
5. Tag
Wanderung zum höchsten Berg des Schneegebirges und Spaziergang zum Wölfelfall

Die heutige Wanderung führt Sie auf den höchsten Berg des Schneegebirges. Vom Kurort Wölfelsgrund geht es anfangs auf breiten Waldwegen, später auch über schmale Pfade zunächst zur Bergbaude auf einer Almwiese mit tollem Ausblick. Die Herberge ist eine der ältesten Berghütten in Polen. Nach einer Rast geht es über Wald-, Wiesen- und Geröllpfade zum 1425 Meter hohen Gipfel (Śnieżnik). Durch schattige Wälder wandern Sie zurück ins Tal. Am Abend ist Zeit für einen Spaziergang zum Wölfelsfall (Wodospad Wilczki). Aus über 20 Meter Höhe fällt das Wasser des Bergbachs Wielcza in einen Kessel und fließt weiter durch eine enge Schlucht, die von steilen Felsen und einem schönen alten Wald gesäumt wird (Gehzeit 6-7 Std., Pension, F/L/-).
6. Tag
Wanderung zur Bergkirche und Besichtigung der Bärenhöhle

Eine weitere Wanderung durch das Glatzer Schneegebirge im Herz der wilden und malerischen Ostsudeten steht auf dem Programm. Ihr Ziel ist die berühmte Wallfahrtskirche Maria Schnee auf dem 784 Meter hohen Spitzigen Berg (Góra Igliczna). Von hier können Sie Ihren Blick über das Tal des Glatzer Kessels und über die umliegenden Berge genießen. Später fahren Sie über den 899 Meter hohen Puhu-Pass (Puchaczówka) und weiter in den Klessengrund (Kletno). Dort besuchen Sie die Bärenhöhle. Sie ist die größte Tropfsteinhöhle in den Sudeten. Anschließend Rückfahrt in den Wölfelsgrund (Fahrzeit ca. 1,5 Std., Pension, F/L/-).
7. Tag
Stadtbummel in Glatz, Wanderung zum Aussichtspunkt in Wartha und Fahrt nach Breslau

Ihr erstes Ziel ist heute die Stadt Glatz (Kłodzko). Sie unternehmen einen Bummel durch die malerische Altstadt mit ihren kopfsteingepflasterten Gassen und zur gotischen Brücktorbrücke, einer Miniaturausgabe der Prager Karlsbrücke.
Auf Der Fahrt nach Breslau ist noch ein Halt im kleinen Städtchen Watha (Bardo Śląskie) geplant. Eine kleine Wanderung führt zu einem Aussichtspunkt hoch über der Stadt. Sie wandern auf einem Waldweg bergan und passieren verschiedene kleine Kapellen, die sich mitten in der Naturlandschaft verstecken. Von der Aussichtsplattform bietet sich ein toller Blick über die Stadt, die Berge und in das tiefe Tal der Glatzer Neiße. Übernachtung in einem Hotel in der Altstadt von Breslau, F/-/-).
Gesamtfahrtzeit: ca. 2,5 Std.
8. Tag
geführter Stadtrundgang in Breslau und Rückreise

Heute ist für Sie ein geführter Stadtrundgang durch die Altstadt von Breslau organisiert. Danach haben Sie noch Zeit, um individuell auf Erkundungstour zu gehen oder vielleicht die interessante Ausstellung „1000 Jahre Breslau“ im Stadtschloss (einstigen königliches Schloss) zu besuchen. An frühen Nachmittag Rückfahrt über Görlitz (F/-/-).
Gesamtfahrtzeit: ca. 2,5 Std.

Reise Information (NDS)

Leistungen:
  • An- / Rückreise ab/an Veranstalterbüro über Görlitz
  • alle Transfers im Kleinbus
  • 7 Übernachtungen in Hotel und Pensionen (DZ, DU/WC)
  • Rundreise lt. Programm mit Deutscher Reiseleitung
  • geführte Wanderungen lt. Programm
  • Verpflegung lt. Programm: 7x F und 4x L
  • Besichtigungen lt. Programm (Eintritt inkl.):
    Festung Silberberg
    Kloster Grüssau
    Schloss Fürstenstein
    Bärenhöhle
    Stollenanlage Osowka
    Altstadtführung in Breslau
Nicht enthalten:
  • nicht genannte Mahlzeiten sowie Getränke
  • EZ-Zuschlag 180,- EUR
  • evtl. zusätzl. Eintritte
  • Persönliches
  • Reiseversicherung
An- und Abreise:
Der Zu-/Ausstieg zum/vom Bus ist entlang der Fahrtroute: 02730 Ebersbach (Veranstalterbüro) - Görlitz möglich.
Abfahrt ab Veranstalterbüro gegen 07:30 Uhr, Ankunft gegen 18 Uhr.
Einreisebestimmungen:
Staatsbürger der Bundesrepublik Deutschland, Österreichs und der Schweiz benötigen für die Einreise nach Polen einen gültigen Personalausweis/Identitätskarte oder Reisepass (mind. noch 3 Monate gültig).
Staatsbürger anderer Länder bitten wir, sich direkt an die für sie zuständige Vertretung zu wenden.
Impfungen / Gesundheitsvorsorge:
Es gibt keine Impfvorschriften. Es wird empfohlen die Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender des Robert-Koch-Instituts für Kinder und Erwachsene anlässlich einer Reise zu überprüfen und zu vervollständigen.
Als Reiseimpfungen werden zusätzlich, abhängig von Reisebedingungen und -route, FSME, Hepatitis A, Hepatitis B empfohlen.
Für eine weitere Beratung wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt, einen Tropenmediziner oder an die Gesundheitsämter.
Weitere Reise-, Sicherheits- und Gesundheitshinweise:
Robert Koch-Institut: www.rki.de
Centrum für Reisemedizin: www.crm.de
Auswärtiges Amt: www.auswaertiges-amt.de
Hinweis gemäß EU-Richtlinie 2015/2302:
Diese Reise ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet. Im Einzelfall wenden Sie sich bitte an uns.
Teilnehmer: 6 - 8
Indikatoren
  • G gesichert
  • G ! wenige Plätze
  • G mit nächster Buchung gesichert
  • N abgelaufen
  • A ausgebucht


ReisedatumStatusPreisHinweis
1.025,00 EUR
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